„Lass dich nicht unterkriegen, sei frech und wild und wunderbar!“
Astrid Lindgren

Kathrin Drewelies

Praxis für Kinder und Jugendlichenpsychotherapie- Verhaltenstherapie

Was wird behandelt


Grundsätzlich behandle ich alle psychischen Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters.

Emotionale Probleme

Emotionale Probleme sind sehr vielschichtig und in einem gewissen Rahmen ein völlig normales Erscheinungsbild. Wenn die Probleme dauerhaft auftreten, kann eine Behandlung sinnvoll sein. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn sich Ihr Kind häufig traurig fühlt, unter Ängsten leidet oder sich mit Trennungssituationen schwer tut. Auch wenn es sich oft alleine zurückzieht und den Kontakt zu Mitschülern, Freunden und Erwachsenen meidet, kann das auf emotionale Probleme hindeuten.

Schulische Schwierigkeiten

Schulische Schwierigkeiten können sich unterschiedlich äußern. Sie reichen von Problemen beim Lernen, Rechnen, Schreiben und Lesen bis hin zu Konzentrationsproblemen. Darüber hinaus zählt Mobbing in der heutigen Zeit zu einem  Phänomen, unter dem immer wieder Kinder in der Schule leiden.

AD(H)S: Aufmerksamkeits-Defizit-(Hyperaktivitäts-)Störung

Die verschiedenen Ausdrucksformen des AD(H)S sind vielfältig. Gemeinsam ist ihnen eine verminderte Konzentration und erhöhte Ablenkbarkeit. Diese kann mit motorischer Unruhe (Hyperaktivität) einhergehen. Ihr Kind kann aber auch äußerlich ruhig wirken, dabei aber außergewöhnlich verträumt sein und innerlich Gedanken nachhängen. Häufig kommen erhöhte Impulsivität, Erregbarkeit und Stimmungsschwankungen hinzu. Konzentrationsprobleme können aber auch ganz andere Ursachen als AD(H)S haben. Daher ist es wichtig, möglichst viele Einflussfaktoren von Ihnen zu erfahren.

Verhaltensauffälligkeiten

Viele Kinder verhalten sich in den Augen der Erwachsenen im Laufe ihrer Entwicklung vorübergehend auffällig. Dabei handelt es sich häufig um Anpassungsversuche an neue Situationen oder Stress. Solches Verhalten hört häufig von selbst wieder auf, wenn sich Ihr Kind wieder sicherer fühlt oder der Stress abnimmt und hat dann keinen Krankheitswert. Sollte jedoch Verhalten wie z.B. starke Unruhe, Wutanfälle, aggressives Verhalten, übermäßiger Medienkonsum oder selbstverletzendes Verhalten fortbestehen und Ihnen Anlass zur Sorge geben, kann eine Vorstellung bei einem Experten angemessen sein.

Körperliche Symptome, für die Ihr Arzt keine körperlichen Ursachen gefunden hat

Jeder kennt Auswirkungen von Stress auf den Körper, z.B. Spannungskopfschmerzen, Zähneknirschen, verspannte Nacken- oder Rückenmuskulatur… Hier sieht man den Einfluss der Psyche auf den Körper. Wenn körperliche Beschwerden über einen längeren Zeitraum bestehen und Ihr Kinder- oder Hausarzt keine Ursachen finden kann, handelt es sich möglicherweise um psychisch bedingte körperliche Beschwerden. Dies kann z.B. der Fall sein bei Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, anderen Schmerzen, Schlafproblemen, Essstörungen, Erbrechen, Einnässen, Einkoten u.v.m.

Andere Beispiele…

Es gibt noch viele andere Gründe, sich Hilfe zu suchen, z.B. Zwangsstörungen, Tic-Störungen, Traumafolgestörungen, Autismus, übermässiger Alkohol- oder Cannabiskonsum u.v.m.. Falls Sie sich unsicher sind, sprechen Sie mich bei der Anmeldung an. Wir werden dann klären, ob Sie bei mir an der richtigen Adresse sind.